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Warum das Kind in der Polenta kocht

„Warum das Kind in der Polenta kocht“ - dieses Musiktheater erzählt beim Theaterfestival „Halbstark“ die Geschichte einer Artistenfamilie, die in der Hoffnung auf ein besseres Leben aus ihrer Heimat flieht.

Donnerstag, 23. Oktober 2014

 

Die lebensfrohe Familie wird mit unvorhersehbaren Situationen und Enttäuschungen konfrontiert und stellt sich rasch die Frage: „Was braucht es, um sich zu Hause zu fühlen? Beim Schlachten kreischen die Hühner international, wir verstehen sie überall.“ Die fünf Darstellerinnen erzählen eine Geschichte von Zugehörigkeit, Herkunft, einem Leben in der Fremde und einem Mädchen, das viel zu schnell erwachsen werden musste. „Ich öffne die Türe vom Wohnwagen so wenig wie möglich, damit das Zuhause nicht verdampft.“

 

Die Inszenierung von „makemake produktionen“ (Österreich) folgt dem autobiografischen Roman von Aglaja Veteranyi. Deren poetische Sprache und Jelena Popržans vielschichtige Musik schaffen eine mitreißende Stimmung, die das träumerische und aufregende Leben der Familie spürbar macht. Für die Vorstellungen am 27. Oktober (9 Uhr und 11.30 Uhr) und am 28. Oktober (9 Uhr und 11 Uhr) im Kleinen Haus des Theaters Münster gibt es noch Karten.